Wenn wir alle Teilnehmer des vergangenen Jahres zusammenzählen, dann rollten 202 Radler ab dem 5. April über Asphalt-, Feld- und Waldwege. Hin und wieder mussten wir im Sand auch mal schieben. Aber tapfer trafen wir uns insgesamt 17x im 2-Wochen-Rhythmus, der am 18. Oktober vom Regen unterbrochen wurde. Wir änderten dann den Rhythmus und radelten an den 3 folgenden Dienstagen - bis zum 8. November 2011.
Eine weitere Änderung gab es bei unserer Wendland-Tour - die fiel nämlich aus. Mein Bruder Siegfried meinte: „Es macht keinen Sinn, daß ich mit dem Auto hinter der Fahrradgruppe herfahre. Denn wie Ihr ja wisst, kann ich seit Mai 2011 aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mit dem Rad fahren."
Sehr dankbar bin ich für die Zusammenarbeit mit Renate Peltret. Wir organisierten und besprachen die nächsten Touren, die wir jeweils auch mit dem Auto vorher abfuhren.
Ich blicke zurück auf 17 Jahre, in denen ich mit Euch und Ihr mit mir alte Wege und Straßen neu entdeckte. Ich erinnere mich, daß wir im ersten Jahr noch mit Kaffee und Kuchen losfuhren. Auf einem Baumstamm wurde unterwegs eine große Pause eingelegt. Aber bald fanden wir heraus, daß es doch viel gemütlicher sei, uns irgendwo bedienen zu lassen.
Ich habe nie ausgerechnet, wie viele Liter Kaffee getrunken wurden und wie viele Torten diese Gruppe inzwischen verzehrt hat. Aber es war immer ein gemeinsames Erlebnis, in ein Café, in ein Gasthaus oder auch privat einzukehren. So hatten wir im letzten Jahr z.B. die Einladung in Christa Pellnaths Haus erlebt, die damit ihren Abschied aus der Gruppe feiern wollte. Danke, liebe Christa - aber vielleicht lockt es Dich ja 2012 doch wieder.