Kaiserturnier? Was ist das eigentlich? Der Name dieses Turniers ergibt sich aus dem Spielmodus. Dieser ist eine Form des Leistungssvergleichs, bei der es kein Ausscheiden gibt, sondern alle Spielerinnen und Spieler über mehrere Spielrunden versuchen, die bestmöglichste Platzierung zu erreichen. Ziel ist es dabei auf Spielfeld 1 zu gelangen, das als sogenanntes „Kaiserfeld“ bezeichnet wird und auf diesem bis zum Ende zu verweilen. Zu Beginn wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Zufall auf alle Spielfelder gelost. Es wurde auf Zeit gespielt. Eine Spielrunde betrug sieben Minuten. Bei den erstmals in einer Begegnung erreichten 10er Punktzahlen wurden die Seiten getauscht. Die Sieger einer Begegnung wechselten für die nächste Runde auf das nummerierte nächst-kleinere-Spielfeld, die Unterlegenen auf das nummerierte nächst-größere-Spielfeld. Bei acht Durchgängen gab es dadurch ein munteres Auf- und Abrutschen. Manche begegneten sich dabei öfters, andere eher seltener. Jedoch bereitete dieser Modus viel Freude und auch Spannung, denn oft waren Fragen zu hören wie: „Wer spielt gleich auf Feld...?“, um damit den nächsten Gegner auszuloten.

Da wir nur vier Spielfelder zur Verfügung haben, jedoch 16 Spieler in der Einzeldisziplin unterbringen mussten, wurden zwei Spielrunden pro Durchgang angesetzt. So konnten wir acht Spielfelder festlegen, indem jedes Feld zweifach nummeriert wurde. In einer Spielrunde wurde auf den Feldern eins bis vier gespielt, in der anderen Spielrunde wurden die Spiele auf den Feldern fünf bis acht ausgegtragen. Während die Spielerinnen und Spieler der einen Runde spielten, hatten die anderen solange eine Wartezeit, in der man sich stärken, andere Spiele beobachten oder miteinander unterhalten konnte. Dank eines sehr reichhaltigen Buffets durch unsere Elternschaft, mangelte es uns allen an diesem Nachmittag an wirklich nichts! Wir waren sehr gut versorgt.
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Die Spiele der Einzeldisziplin ließen sich von außen sehr schön ansehen. Jedes Kind konnte zeigen, was es im Training gelernt hatte und spielerisch auch umsetzen. So kam an diesem Tag wirklich jede(r) zu seinem persönlichen Erfolgserlebnis.
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Nach sieben Durchgängen folgte die achte Runde in Form einer Platzierungsrunde. In dieser gab es keinen Auf- und Abstieg mehr, sondern es wurde auf den Spielfeldern um die entsprechende Endplatzierung gespielt. Auf Feld 1 wurde um Platz eins und zwei gespielt, auf Feld 2 um Platz drei und vier, auf Feld 3 um Platz fünf und sechs usw.. Nach der Einzeldisziplin wurden anschließend noch die Doppel – diesmal aber nur auf vier benötigten Spielfeldern – ausgetragen. Hier wurden fünf Durchgänge angesetzt. Die Doppelpaarungen wurden vor Beginn per Losung ermittelt. Hierfür hatte Jugendtrainer Bastian im Vorfeld zwei Lostöpfe nach Leistungsstärke erstellt. Die Kriterien bei der Doppelbildung: Ein älterer / erfahrener Spieler wird mit einem jüngeren / Neuling zusammengelost. So sollte die Chance erhöht werden, dass auch die neuen Gesichter ihre persönlichen Erfolgserlebnisse mit den Großen teilen konnten. Der Plan ging auf. Auch wenn es am Ende nur ein Siegerpaar geben konnte, so lernten die Jüngeren von den Älteren und die Älteren hatten die Herausforderung zusammen mit den Jüngeren zum Erfolg zu gelangen. Hier mussten sie taktisches Geschick beweisen (Wie kombiniere ich meine Stärken und Schwächen und die meines Doppelpartners und bilde eine erfolgreiche Einheit?).
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Gegen 17:00 Uhr war dann auch die letzte Spielrunde des Tages beendet und alle trafen sich zur Siegerehrung. Für jedes Kind gab es selbstverständlich als Anerkennung der erbrachten Leistung zwei Urkunden – eine für das Einzel, eine für das Doppel. Neben der Gesamtplatzierung wurde auf der Urkunde der Einzeldisziplin auch der Rang in der Altersklasse vermerkt, sodass jedes Kind seine persönliche Leistung auch im Vergleich zu den Altersgenossen einordnen konnte.
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Pünktlich um 17:30 Uhr verabschiedete Jugendtrainer Bastian dann seine Schützlinge und deren Eltern ins verdiente Restwochenende. Unabhängig der Platzierungen wird jedes Kind von diesem Tag viel mitnehmen. Die hohe Anzahl an Spielen wird sich in den weiteren Trainingsstunden und anstehenden Wettkämpfen bemerkbar machen und weiter voranbringen. Bei jedem Kind ließen sich bereits an diesem Tag von Spiel zu Spiel Fortschritte und Steigerungen erkennen.

Die ersten Rückmeldungen von den Kindern lassen auf eine Wiederholung solch eines Kaiserturniers schließen. Sowohl der besondere Modus, als auch die Organisation wurden lobend hervorgehoben.

Auch Jugendtrainer Bastian Kreykenbohm zeigte sich am Ende sehr zufrieden und lobte sowohl die sportliche, als auch faire Leistung seiner Nachwuchsspieler. Sein Fazit: „Unser erste Kaiserturnier war eine rundum gelungene Veranstaltung, die bei allen sehr gut ankam!“

Ein großer Dank geht auch mal wieder an unsere Elternschaft, die sich sowohl an einer Einrichtung eines Buffets beteiligt hat, als auch wohlwollend gegenüber dem Badmintsport in unserem Verein steht.

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