Willkommen beim VfL Suderburg v. 1912. e.V.

Zweiter Teil der Abendlaufserie in sehr familiärer Atmosphäre

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2014-Abendlauf2-klein-03Auch am zweiten Abend der Laufserie in Suderburg haben wieder nur 34 Teilnehmer den Weg ins Sportzentrum „Am Gäsnekamp" angetreten.

Im ersten Lauf über 2.000m trat der Nachwuchs zwischen 10 und 15 Jahren an. Auch dieses Mal gab es wieder ein Geschwisterduell. Maike (W12) und Annchristin von Hörsten (W14), die beide für den Post SV Uelzen starten, gingen gemeinsam auf die 5 Runden. Im Endspurt entschied Annchristin das Duell knapp für sich. Den Lauf gewann Rene Vogt (M15, TV Uelzen) in 7:37,2min. Schnellstes Mädchen an diesem Abend war Mira Schumann (W11, TuS Soltendieck), die nach 7:55,1min die Ziellinie knapp vor ihrer Vereinskollegin Alina Niemeyer (7:56,5min) überquerte.

Viel Applaus und Anfeuerungsrufe gab es anschließend für die Teilnehmer im ersten 3000m-Lauf. Hier waren einige „Spaßläufer" dabei, die mit einem Lächeln im Gesicht ihre Runden drehten und das Rundendrehen sichtlich genossen.

Ein spannendes Rennen bescherte dann der abschließende „schnelle" Lauf, in dem die Läufer mit den schnellsten gemeldeten Zeiten starteten. Vom Start weg setzte sich ein Vierergruppe mit Jan Gutberlet (Post SV Uelzen), Carsten Horn (VfL Suderburg), Jan Kempfert (LAZ Celle) und Jan-Florian Kröger (Lüneburger SV) vom Rest des Feldes ab. Nach mehreren Runden mussten Kröger und Kempfert scheinbar abreißen lassen, so dass Gutberlet und Horn alleine an der Spitze liefen. Das änderte sich aber 3 Runden vor Schluss wieder. Kempfert drehte an der Temposchraube und lief als sicherer Sieger in 16:41,2 min ins Ziel. Es folgten Gutberlet (16:53,0) und Kröger (16:56,3min) auf den Plätzen.

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Trauriger Auftakt der Abendlaufserie, aber mit tollen Leistungen und neuem Bezirksrekord in der AK W55

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Die späten Sommerferien haben dem VfL Suderburg einen Einbruch der Teilnehmerzahlen um fast 50% beschert. Zufriedenstellend waren nur die Meldungen im Bereich Schüler und Jugend über die 800m.

Besonders die Familie Wassermeyer aus Uelzen tat hier ihr Bestes und schickte mit Paul (2003), Pit (2005) und Per (2008), die für den TV Uelzen starten, gleich 3 Jungs auf die Bahn. Das „familieninterne Duell" konnte erwartungsgemäß der Älteste, Paul, mit 3:13,3 min für sich entscheiden.

Auch sonst gab es hier einige ansprechende Leistungen zu beklatschen. Mira Schumann (W11, TuS Soltendieck) bestätigte ihre Klasse über diese Distanz und stürmte als Erste in 2:45,6 min. über die Ziellinie. Knapp dahinter folgten ihr Nele Prüser (W12, TV Sottrum) in 2:47,5min und Alina Niemeyer (W11, TuS Soltendieck) in 2:49,5min.

Bei den Jungs lief Gustav Lange (M13, SC Kirch-Westerweyhe) vom Start weg ein tolles Rennen. Mit großem Abstand gewann er in 2:43,6min diesen Lauf. Ein packendes Duell gab es dahinter zwischen Joris Romanski (M13, SV Rosche) und Florian Kläke (M13, TuS Ebstorf), das Romanski knapp im Zielsprint mit 2:55,5min vor seinem Kontrahenten Kläke in 2:55,9min für sich entschied.
Über die 3.000m war mit Simon (1986) und Vincent Laue (1989) ebenfalls ein Brüderpaar der LG Braunschweig am Start, die beide der Altersklasse der Männer angehören. Hier entschied der 3 Jahre ältere Simon nicht nur das Geschwisterduell sondern auch den Lauf für sich. Mit 9:34,2min holte er sich den Tagessieg vor seinem Bruder Vincent mit 9:45,3min. Auf Platz 3 folgte Jan Gutberlet (Männer, Post SV Uelzen) in 9:51,4min.

Den Tagessieg bei den Frauen holte sich Joanna Jedrzejewska (1987, Hannover Athletics) in tollen 11:54,1min. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Sonja Oltmanns (WJ U20, LG Kreis Verden) in 12:05,0min und Bettina Engel (W55, LG Lüneburg) in 12:17,8min, die damit einen neuen Bezirksrekord in ihrer Altersklasse aufstellte.

Einen besonderen Status hatte Meike Gutberlet (TuS Bodenteich) an diesem Abend. Mehrere kleine Nachwuchsläufer versorgten sich mit Papier aus dem Wettkampfbüro, um sich ein Autogramm von der erfolgreichen Triathletin zu holen.

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Projekt Stabhochsprungmatte

am . Veröffentlicht in Leichtathletik

Die Leichtathleten des VfL Suderburg haben eine ganz besondere Disziplin neu für sich entdeckt, den Stabhochsprung.

Bereits im letzten Jahr wurde mit dem Training begonnen, doch mangels einer Matte ersteinmal in die Weitsprunggrube. Vor wenigen Wochen wurde ersteinmal die uralte Matte, die zum Sportzentrum in Suderburg gehört, reaktiviert. Doch diese Matte ist mit 3x4m viel zu klein. Der DVL empfiehlt eine Größe von 5x5m. Die einzige andere Stabhochsprungmatte befindet sich in Bad Bevensen. Doch dort hat der VfL Suderburg leider keinen Zugang, da ein Schlüssel für die Anlage nicht zu bekommen ist.

Trotz dieser schlechten Bedingungen stellen sich mittlerweile die ersten Erfolge in Wettkämpfen ein. Die ersten beiden Springerinnen nahmen gerade erst erfolgreich an den Landesmeiserschaften teil.

Stabhochsprung ist für die Nachwuchsathleten eine echte Mutprobe. Die Grundlagen dazu werden im Winter mit Turnen an Seilen, Ringen und Sprüngen von Kästen aus gelegt. Damit das Training auch im Sommer weiter gehen kann, benötigen der Nachwuchs des Vereins unbedingt eine neue Matte. Denn ausprobieren werden diese tolle Disziplin, für die man Schnelligkeit, Kraft und eine gut Koordination benötigt, alle Kinder. Vielleicht befindet sich ja ein Tim Lobinger oder Raphael Holdeppe unter ihnen.

Bei der großen Sparkassen-Jubiläumsspendenaktion habe ich im Namen des VfL Suderburg ein Projekt für die Anschaffung einer neuen Stabhochsprungmatte eingereicht. Näheres dazu auf der Aktionsseite der Sparkasse http://www.175-sparkasse-ue-dan.de/comp_voting.php

Dort kann jeder, der ein Konto bei der Sparkasse besitzt, bis zum 15.9 einmal pro Tag seine Stimme abgegeben.

Bitte unterstützt die Abteilung Leichtathletik bei der Anschaffung einer neuen Matte. Wir würden uns riesig freuen, wenns klappt.

Kleines Rechenbeispiel : Wenn nur 50 Leute konsequent jeden Tag abstimmen, kommen allein 350 Stimmen pro Woche zusammen!

Ein verregneter 9. Turmlauf

Geschrieben von Niels Tümmler am . Veröffentlicht in Berichte

Turmlauf 2014Am 27.05.2014 um kurz vor halb acht sah es noch nicht gut aus für den neunten Turmlauf: Lediglich zwei Starter, der Zeitnehmer und ein Reporter der AZ stellten sich zum Schutz vor dem Dauerregen im Eingang zum Turm unter. Es regnete seit dem Nachmittag ohne Unterlass und das Wasser tropfte bis in die siebente Etage des Turms herunter – könnte glatt werden... Sollen wir trotzdem starten!? – Klar, auch wenn es keine Bestzeiten geben wird, wir legen los! Und dann kamen doch noch einige Sportsleute, die es sich trotz der Wetterlage nicht nehmen lassen wollten, den Turm zu erstürmen! – Jeder nach seinen Möglichkeiten und mit der entsprechenden Vorsicht!

Der Zeitnehmer erklomm die 180 Stufen und die Läufer kamen nacheinander die Wendeltreppe hinaufgestürmt. Trotz der Nässe mit durchaus ansehnlichen Zeiten, denn Victor Grocholl und Sebastian Lange blieben unter 40 Sekunden, einige andere setzten mit Zeiten nur knapp über dieser Marke den Fuß auf das Plateau des Turms. Diesmal gab es leider keine weiblichen Starter und die Feuerwehr blieb auch zu Hause, aber seinen ersten Turmlauf absolvierte der jüngste Teilnehmer Phillip Schröder mit Bravour. In der M11 schaffte er die knapp 32 Höhenmeter in 1:10,1 Minuten! Toll!

Der „Turmrekordinhaber" Niels Tümmler ("der Zeitnehmer") absolvierte den Lauf zum Schluss doch noch mit „angezogener Handbremse", da er sich vor einigen Tagen bei den Leichtathletik-Kreismeisterschaften eine Zerrung zugezogen hatte.

Carsten Horn verbessert seinen eigenen Kreisrekord

am . Veröffentlicht in Leichtathletik

erneut Topleistung beim Stundenlauf in Lehrte2014-Bahneroeffnung-klein-056

Carsten Horn vom VfL Suderburg hat beim 10. landesoffenen Stundenlauf des Lehrter SV erneut seine unvermindert anhaltende gute Form unter Beweis gestellt. Für Horn standen nach einer Stunde exakt 17.028 Meter zu Buche, womit er den erst im vergangenen Herbst aufgestellten Kreisrekord in der Altersklasse M40 um 113 Meter verbessern konnte und hinter dem überlegenen Sieger Andreas Kuhlen (VfL Löningen / M30), der 18.081 Meter schaffte, den zweiten Gesamtplatz erreichte. Insgesamt 20 Männer und 2 Frauen gingen bei trotz recht hoher Temperaturen noch guten Bedingungen im Stadion am Pfingstanger an den Start.

Nachdem der 43-jährige Westerweyher erst Anfang des Monats im Rahmen des Hamburger Halbmarathons durch das alte Land seine Bestzeit über 10 Kilometer verbessern konnte (34:35 Minuten), dabei den dritten Gesamtplatz erreichte und erneut die Norm für die Deutschen Seniorenmeisterschaften über 10.000 Meter erfüllen konnte, hatte er sich für den Lauf auf der Lehrter Kunststoffbahn fest vorgenommen, erstmals mehr als 17.000 Meter innerhalb von 60 Minuten zu absolvieren. Dabei hatte Horn zumindest auf den ersten 10.000 Metern, die er nach 34:47 Minuten durchlief, in Christian Giesler (Hannover 96 / M35) einen an dem Tag gleichwertigen Verbündeten. Beide absolvierten nahezu von Anfang an ihre Runden im Einklang, so dass man sich zwangsläufig sportlich fair bei der Führungsarbeit abwechselte. Nachdem Giesler aufgrund von einer leichten Verletzung das Rennen nach 10.000 Metern beenden musste, war Horn fortan auf sich allein gestellt, was sich als nachteilig herausstellen sollte. Nach einigen deutlich langsameren Runden musste Horn während der letzten Minuten noch einmal die allerletzten Reserven mobilisieren, um am Ende doch noch das angestrebte Ziel zu realisieren. Nach 42,5 Runden und 59:55 Minuten passierte er am Rande der Erschöpfung die 17.000-Meter-Marke, konnte sich aber schnell wieder erholen. 

Mitgliederversammlung 21.03.2014

Geschrieben von Niels Tümmler am . Veröffentlicht in Aktuelles

 

Die geehrten Mitglieder des VfLDie Mitgliederversammlung 2014 war dieses Jahr wieder Anlaufpunkt für weit über einhundert Mitglieder, die den Ausführungen und Berichten der Vortragenden lauschten.

Wie gewohnt führte der 1. Vorsitzende Michael Hätscher durch den Abend. Grußworte wurden vom noch amtierenden Samtgemeindebürgermeister Schulz überbracht, der auch als Vertreter des Gemeindebürgermeisters Hoff zugegen war. Dieser war leider beruflich verhindert, ließ aber seine Grüße übermitteln. Schulz sagte zu, dass bis zur Neuordnung der Sportförderung die bestehende auf jeden Fall weiter laufen werde. Diese Neuordnung sei abhängig vom Entschuldungsprogramm der Samtgemeinde. Außerdem sei die Sanierung des Sportzentrums Am Gänsekamp für 2017 avisiert. Hier gebe es Fördermittel und die Ostfalia Hochschule sei auch mit im Boot. Er hoffe ebenfalls auf eine Unterstützung seitens des VfL Suderburg, vielleicht mit „Menpower“!?

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